Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht immer die konsequenteste Mutter bin. Manchmal gebe ich einfach viel zu schnell nach oder lasse mich von einem herzzerreißenden Blick umstimmen, aber bei einigen Sachen bin ich hart bzw bleibe ich hart. So bei dem Thema
Sonnenschutz für Kinder
Die Sonne ist nicht zu unterschätzen und ich möchte nicht, dass meine Kinder in 20 Jahren dann darunter leiden, nur weil ich nicht auf ausreichend Sonnenschutz geschaut habe. Heute möchte ich euch deshalb gerne mal erzählen was, meiner Meinung nach, unbedingt nötig ist um die empfindliche Baby- und Kinderhaut vor der Sonne zu schützen.
Bildquelle: Daylong.at |
1. Die richtige Sonnencreme
Im laufe der Jahre habe ich schon viele Sonnencremes ausprobiert und bin dabei aber immer wieder auf die Sonnencreme von Daylong zurück gekommen. Sie lässt sich gut verteilen, ist super verträglich für die Haut und das wichtigste: Sie schützt extrem gut vor der Sonne. Ich creme meine Kinder damit ein bevor wir das Haus verlassen. Wichtig dabei ist, dass man keine Hautstellen vergisst – wie zum Beispiel hinter den Ohren oder im Nacken. Wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, dann creme ich nach 4 Stunden nochmal nach. Bisher hatte noch keiner der Jungs einen Sonnenbrand – nicht mal eine einzige kleine Rötung.
Kaufen könnt ihr die Sonnencreme in Apotheken oder hier.
2. Sonnenhut ist Pflicht
Für meine Kinder ist es selbstverständlich dass sie im Sommer eine Kopfbedeckung tragen. Das habe ich ihnen schon von ganz klein auf angewöhnt. Meistens tragen sie einen Sonnenhut, manchmal aber auch eine Kappe. Wenn es ganz besonders heiß ist und wir im Schwimmbad sind, dann lieben sie es, den Hut nass zu machen und ihn dann aufzusetzen. Das sorgt dann auch noch gleich für eine Abkühlung. :-)
3. Mittagshitze meiden
Ich persönlich bin ja eher der Wintertyp und im Sommer ist es mir schnell mal zu heiß. Deshalb mag ich es auch gar nicht über Mittag draußen zu sein. Den Jungs tut es auch gut, zwischendrin mal aus der Hitze rauszukommen. Wenn es sich also vermeiden lässt, dann meiden wir die extreme Hitze und die somit höchste Sonnenbestrahlung am Mittag.
4. Für Schatten sorgen
Schatten ist extrem wichtig. Lasst eure Kinder nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne spielen. Stellt beim Planschbecken zum Beispiel einen Sonnenschirm auf oder stellt im Garten eine gemütliche Strandmuschel auf in der sie spielen können. Selbst sucht man ja meist nach einer gewissen Zeit auch mal den Schatten – die Kinder aber vergessen im Spiel meist darauf. Deshalb müssen wir Eltern dafür sorgen.
5. Sonnenbrille
Grundsätzlich ist es nicht nötig, die Augen immer vor der Sonne zu schützen. Verlangen die Kinder aber nach einer Sonnenbrille, dann sollte man ihnen den Wunsch danach schon erfüllen. Meine Jungs wollen zum Beispiel im Auto gerne eine tragen. Laut unserem Augenarzt spricht nichts gegen eine gelegentliche Nutzung einer Sonnenbrille bei Kindern.
6. UV Schutzkleidung
Zusätzlich zur Daylong Sonnencreme tragen meine Jungs beim baden im Freibad oder am Strand immer noch ein UV Schutz Shirt. Diese könnt ihr schon relativ günstig zB bei H&M kaufen. Meine Jungs lieben diese Shirts und ziehen sie immer freiwillig an. Ich selbst habe dabei nochmal ein besseres Gefühl des Schutzes, denn so ist die empfindliche Schulter- und Rückenpartie doppelt beschützt.
Und was natürlich auch nicht zu vergessen ist: Viel Wasser trinken!
Literweise Sonnencreme von Nivea