Wenn man eine Familie gründet, dann ist es selbstverständlich, dass man dem Nachwuchs in den eigenen vier Wänden einen eigenen Bereich einrichtet. Meistens ist das sogar ein eigenes Zimmer. Wenn die lieben kleinen dann etwas größer werden, brauchen sie auch im Garten ihren eigenen Bereich. Sie werden mobiler und brauchen viel Bewegung. Da ist der viele Platz im Garten perfekt dafür geeignet. Doch es gibt auch einiges zu beachten und was das genau ist, das möchte ich euch heute etwas näher bringen.
Die perfekte Gartengestaltung mit Kindern
Als erstes muss man natürlich schauen, wieviel Platz man in seinem Garten zur Verfügung hat und welche Geräte, Kinderschaukeln oder Sandkästen man für seine Kinder dort unterbringen möchte. Natürlich spielt hier das Alter und die Anzahl der Kinder in der Familie auch eine große Rolle.
Zweijährige Kinder haben selbstverständlich noch andere Bedürfnisse als ein 8 Jähriger Klettermax. Aber wenn man die grobe Planung einmal hat ist es gar nicht mehr schwer die perfekte Gartengestaltung für Kinder umzusetzen.
Einen Tipp, den ich euch geben kann ist folgender: Eine Kinderschaukel ist Gold wert! Sie wird über viele Jahre genutzt sowohl von den eigenen Kindern als auch von Besucherkindern. Man kann sie durch das Austauschen der Schaukeln immer wieder verändern und wieder interessant machen und dem Alter der Kinder anpassen.
Von der Marke her kann ich euch eine Kinderschaukel von Fatmoose empfehlen. Sie sind im skandinavischen Stil, kindgerecht bunt, günstig aber dennoch sehr hochwertig und langlebig. Es gibt viel Zubehör und sehr viel Auswahl – es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.
Neben einer Schaukel ist auch eine Sandkiste eine tolle Sache, die in keinem Garten mit Kindern fehlen darf. Falls es eurer Garten zulässt und ihr vielleicht einen großen Baum habt, dann platziert doch die Sandkiste darunter. Kinder verbringen viel Zeit in der Sandkiste und im Sommer kann es in der Sonne sehr heiß werden. Schatten ist hier sehr wichtig, damit den lieben kleinen hier nichts passiert. Ebenso würde ich hier keine Blumen oder Sträucher einsetzen, die Bienen anlocken.
Ein kleiner Rückzugsort kann auch nicht schaden. Hier bietet sich natürlich ein Spielhaus an. Meine Kinder haben ihr Spielhaus immer sehr geliebt.
Für größere Kinder empfehle ich noch etwas zum klettern. Ein Klettergerüst zum Beispiel wäre eine gute Möglichkeit. Hier können sich kleinerer Kinder (mit etwas Hilfe) und größere Kinder dann auch alleine austoben.
Aber was ist noch wichtig neben Sandkiste, Kinderschaukel und Co? Viel freie Rasenfläche zum Laufen, toben, Fußball spielen und zum Zelten im Sommer – das macht den Kindern nämlich auch sehr viel Spaß.
Was darf bei euch im Garten auf gar keinen Fall fehlen?
Eure Steffi
Ich denke, abgesehen vom Spielzeug – sollte ein Garten für Kinder unbedingt allerlei Früchte tragen! (-:
Statt eines Zierbaums kann man wunderbar einen Apfel- oder Kirschbaum pflanzen. Oder Beeren statt Ziersträucher. Das macht keine zusätzliche Arbeit.
Wenn man selbst Spaß daran hat, finde ich auch für Kinder nützlich, so etwas wie Kräuterspiralen oder kleine Gemüsebeete anzulegen, oder Erdebeeren die sie dann vielleicht auch selbst pflegen – und ernten können.
Davon ab, fand ich es als Kind super, eine kleine Hütte im Garten für mich (und meine Freundin) zu haben. Ein eigenes Reich. Wir haben von unseren Eltern auch etwas ausgedientes Geschirr & Co. zum Spielen bekommen.